Dienstags und Freitags laufe ich immer besonders gern durch die Werkhallen.
Da wird nämlich Holzschliffpappe bedruckt - auch Bierdeckelkarton genannt.
Dieses nachhaltige Material ist aber ganz und gar nicht nur für Bierdeckel geeignet....
Die Weltwirtschaftskrise schlägt zu,
der Wettbewerb kennt kein Tabu.
Auch mancher gescheite
Geschäftsmann geht pleite –
und Bruno kommt nicht mehr zur Ruh.
In kaum einer anderen Schrift steckt optisch so viel Musik, wie in der VIVALDI. Und wie Sie sehen, eignet sich diese 1994 vom deutschen Schriftdesigner, Künstler und Kalligrafen Friedrich Peter gestaltete Schrift überhaupt nicht für die Aneinanderreihung ihrer rundlich ausladenden Versalien (Großbuchstaben) – und auch nicht für kleine Schriftgrößen! Dafür aber umso mehr zur kunstvollen Gestaltung einzelner Wörter, zum Beispiel in Einladungen und Festschriften. Denn keine andere Schrift bereitet so edel eine wahrhaftig schwungvolle Vorfreude.
Alma ist mächtig stolz. Zum einen, weil sie den guten Draht nach oben bereits im Namen trägt. Und zum anderen, weil sie immer für eine breit angelegte Überraschung gut ist. Denn Alma verfügt oft über mehrere Ausklappseiten, die sich je nach Bedarf einfach oder eben doppelt nach rechts und links und damit wie ein Altar öffnen lassen. Auf diesen besonderen Seiten gibt es dann meist auch etwas wirklich Außergewöhnliches zu entdecken. Alma genießt dann immer sehr diesen leichten Spannungsanstieg beim Betrachter, der ja vor dem Ausklappen der Seiten noch nicht weiß, was ihn gleich großes erwartet! Diese kleinen Augenblicke, weiß niemand so gut zu zelebrieren wie unsere Alma!
Wenn einer so richtig viel Wind um seine Berufung macht, dann ist es Ferdinand. Deshalb bezeichnet er sich selbst – gar nicht bescheiden – sogar als Luftrettungsmeister! In seinem Element ist er, wenn er von den manikürten Händen feiner Damen bei hochsommerlichen Temperaturen entfacht wird und so richtig in Schwung kommen darf. Dann bläst er den erleichterten Gesichtern mit windiger Leichtigkeit einen bescheidenen Lufthauch zu – und fühlt sich wie ein Held!
Ein Druckunternehmen in Meißen
entsteht – und das will etwas heißen –
durch Herrn Bruno Thieme.
Er vertraut der Maxime,
er werde den Laden schon schmeißen.
Wenn man gar nicht aufhören kann, ein Papier zu streicheln, ist es wahrscheinlich Kupferdruckpapier – auch bekannt als Büttenpapier. Es wird aus weichen Baumwollfasern hergestellt, hat eine herrlich samtweiche Haptik und eine feine Filzstruktur. Das „echte“ Kupferdruck- oder Büttenpapier hat vier natürliche Büttenränder, die nicht geschnitten, sondern gerissen werden! Es beinhaltet keine optischen Aufheller, ist säurefrei, neutralgeleimt und sehr alterungsbeständig. Und es hat seinen Preis, der für einen großen Bogen schnell im dreistelligen Bereich liegt. Dafür garantiert diese Königin der Papiere aber auch beste Druckergebnisse mit exzellenten Farben und Details, tiefem Schwarz und besten Kontrasten.